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Einige Schraubenschlüssel und Schraubenmuttern liegen auf einer Arbeitsfläche im Close-Up

Der Begriff Inspektion definiert sich im Allgemeinen als eine Überprüfung, Betrachtung oder Kontrolle von etwas. Dieses Etwas können Gegenstände wie Maschinen, aber auch Menschen sein. Eine Inspektion kann also in vielerlei Hinsicht in sämtlichen Bereichen stattfinden. Im industriellen Zusammenhang ist die Inspektion ein Teil der Instandhaltung. Übergeordnet dient die Inspektion der Feststellung des Ist-Zustandes. Das bedeutet, dass die Maschine oder Anlage auf ihren Zustand sowie ihre Funktion überprüft wird. Bei der Inspektion wird die Anlage auf Herz und Nieren inspiziert. Jedes einzelne Bauteil sowie die verschiedenen Einstellungen und Werte finden dabei Berücksichtigung. Ein weiterer, wichtiger Aspekt der Betrachtung ist die Sicherheit. Es muss sichergestellt werden, dass von der Anlage keine Gefahr ausgeht.

Im Detail gliedert sich die Inspektion als Teil der Instandhaltung in verschiedene Maßnahmen. Zunächst findet eine Sichtprüfung an Verschleißteilen sowie Verschleißmessungen statt. Korrosionsprüfungen, Bewertungen der Abnutzung und die Ursachenermittlung für Abnutzungen sind weitere Maßnahmen, die es bei einer Inspektion durchzuführen gilt. Zu guter Letzt ist es Aufgabe des Inspekteurs, Vergleiche zwischen den Ist- und den Soll-Werten aufzustellen. Rechtlich festgehalten sind die Vorgaben an die Instandhaltung sowie die Inspektion als Teil dessen, in der DIN Norm 31 051. Dort wird die Inspektion als Maßnahme bezeichnet, die dazu dient, Störungen im Produktionsablauf bei Anlagen, Gebäuden und technischen Arbeitsmitteln zu vermeiden. Dazu wird der Ist-Zustand des Gegenstandes oder Gebäudes beurteilt sowie festgestellt. Die zu ergreifenden Maßnahmen beziehen sich auf das Prüfen, Messen und Beurteilen. Die Häufigkeit der Inspektion ist hingegen nicht in der DIN Norm festgehalten, da die Intervalle abhängig sind von Maschinenauslastung oder Umwelteinflüssen.

Unterschied zwischen Wartung und Inspektion

Die Instandhaltungsschritte Wartung und Inspektion sind untrennbar miteinander verbunden, da das eine das andere bedingt. Ebenso wie die Inspektion ist auch die Wartung Teil der Instandhaltung und in der DIN Norm 31 051 festgehalten. Demnach schließt die Wartung an die Inspektion an. Während bei der Inspektion der Ist-Zustand beurteilt wird, ist die Wartung dafür zuständig, den Soll-Zustand wiederherzustellen. Dazu werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, die sich mit der Pflege, Reinigung, Messwerterfassung sowie Füllstandüberprüfungen beschäftigen. Hinzu kommt das Überprüfen der Einstellungen und Schmieren der Anlagenteile. Wartungen sollen als Teil einer Instandhaltung in einem Intervall von zweimal pro Jahr stattfinden, um eine reibungslose Funktion der Anlage, des Gebäudes oder technischen Arbeitsmittels zu gewährleisten.

Mit ECHT! SMART WORK die Instandhaltung koordinieren

Als gemeinsame Maßnahme werden bei der Wartung und Inspektion die jeweiligen Ergebnisse sowie Arbeitsschritte dokumentiert. Damit kann überprüft werden, welche Instandhaltungsmaßnahmen die Anlage erhalten hat. Einen besseren Überblick über die einzelnen Dokumentationen verschaffen Sie sich mit einem effizienten Wartungsplaner. Der digitale Planer von ECHT! SMART WORK bietet Ihnen eine rundum Lösung für Ihre Prüf- und Wartungsprozesse. Legen Sie Prüf- und Wartungsintervalle fest, erstellen Sie Checklisten und archivieren Sie Protokolle sowie Dokumentationen der einzelnen Wartungen. Unsere Online-Lösung vereint alle relevanten Schritte in einem und ist noch dazu leicht zu bedienen. Die Software lässt sich individualisieren, sodass sie branchenübergreifend eingesetzt werden kann. Von Hausverwaltung über Schulen bis zum Handwerksbetrieb, mit ECHT! SMART WORK lösen Sie sich von Ihren Prüf- und Wartungsprozessen.