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Die Digitalisierung ist auf dem Vormarsch. Industrie 4.0 und Internet der Dinge ermöglichen es Unternehmen, ihre Maschinen in Echtzeit zu überwachen. Das gilt auch für den Bereich der Instandhaltung. Doch das Prüfmanagement ist nicht immer so leicht zu handeln. Wer seine Anlagen und Betriebsmittel zu häufig wartet, der riskiert in der Summe weniger produktive Zeit. Andersrum gehen mit einer seltenen Wartung ungeplante Ausfälle oder sogar unentdeckte Beschädigungen einher. Ein Stillstand in der Produktionskette kann sich kaum ein Unternehmen leisten. An dieser Stelle setzt eine intelligente Wartung ein. Ein umfassendes Prüfmanagement, das Instandhaltung, Prüftermine, Wartungen, im Blick behält, kann mit der Unterstützung von künstlicher Intelligenz effizienter werden. Ausfälle können von vornherein weitestgehend vermieden werden. Bisher versuchen Unternehmen durch die Einplanung von präventiven Wartungen und Instandhaltungsmaßnahmen dem Stillstand zwei Schritte voraus zu sein, damit dieser Fall erst gar nicht eintreten kann. Das diese Methode jedoch ebenso zu Buche schlägt wie eine Reparatur, nehmen die Unternehmen in Kauf. Schließlich sind die Summen über das Jahr verteilt geringer als einen großen Betrag für eine Reparatur und damit einhergehend einen Ausfall begleichen zu müssen.

Ki-basiertes Prüfmanagement: Die Vorteile

Abhilfe schaffen kann ein intelligentes Prüfmanagement. Mit einem digitalen Wartungsplaner, der gleichzeitig auch die DGUV V3 Prüffristen berücksichtigt, können alle relevanten Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen nach tatsächlichem Bedarf geplant werden. Neue Software-Technologien, die KI und digitale Analyseverfahren mit einbeziehen, können Störquellen und Fehler automatisch erkennen und den optimalen Zeitpunkt für eine Wartung festlegen. Eine solche Software ermöglicht es, Analysen über Sensordaten der Maschinen zu erstellen und somit den Zustand der Anlage zu ermitteln. Diese Auswertungen führen zu mehr Flexibilität und verbessern gleichzeitig einen Schwachpunkt, den es im bisherigen Prüfmanagement gab. Maschinen und Anlagen wurden bisher in festgelegten Wartungszeiträumen geprüft. Die Festlegung wurde auf Grundlage von rechtlichen Vorgaben oder nach gewissen Zeitintervallen ermittelt, unabhängig davon, ob eine Wartung notwendig ist.

Ein weiterer Vorteil: Mithilfe einer solchen Software können Maschinendaten gesammelt und zur nachhaltigen Prozessoptimierung genutzt werden. Unternehmen können so die Fehler in der Produktion aufdecken, Maschinen effizienter einstellen und schlussendlich die Produktion in Richtung Effizienz anpassen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz kann also als Chance begriffen werden, eintönige Aufgaben maschinell erledigen lassen zu können. Dies verdrängt keineswegs Mitarbeiter aus diesem Bereich, sondern eröffnet neue Tätigkeitsfelder und schafft eine Umverteilung von Ressourcen, die vorher durch eben diese eintönigen Aufgaben, nicht gegeben waren.

Intelligenter Wartungsplaner ohne Stift und Zettel

Die Chance auf mehr Effizienz kann aber auch mitunter Schwachstellen aufweisen. Ganz ausgereift ist dieses System noch nicht. Beispielsweise analysiert die Software lediglich die tägliche Funktion, berücksichtigt aber nicht die Maschine als Ganzes. Dies und der hohe Kostenfaktor, den die Installation der Software sowie die Anbringung der Sensoren mit sich bringen, lassen Unternehmen noch zurückschrecken. Es muss jedoch nicht immer das Gesamtpaket sein. Bereits jetzt existieren günstige Alternativen, die das Prüfmanagement in Sachen Dokumentation, Planung und Festlegung von Wartungen sowie das Koordinieren von Aufgaben, digitalisieren. Dabei sind diese Wartungsplaner, wie es die Online-Lösung von ECHT! SMART WORK zeigt, nicht nur kostengünstig sondern auch ressourcenschonend. Vereint in einer Software, lässt sich das gesamte Prüfmanagement organisieren und überwachen.